Raymond Ley

deutscher Autor, Film- und Fernsehregisseur; Werke u. a.: "Die Nacht der großen Flut", "Eichmanns Ende", "Die Kinder von Blankenese", "Eine mörderische Entscheidung", "Meine Tochter Anne Frank", "Letzte Ausfahrt Gera", "Schuss in der Nacht – Die Ermordung Walter Lübckes"

* 16. Oktober 1958 Kassel

Herkunft

Raymond Ley wurde am 16. Okt. 1958 in Kassel geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte L. 1979-1984 mit einem Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung Film und Fernsehen an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel, wo er Anfang der 1980er Jahre mit Kommilitonen das immer noch bestehende Kino "Filmladen" eröffnete.

Wirken

Vom Spiel- zum Dokumentarfilm

Vom Spiel- zum DokumentarfilmVon 1984 an realisierte L. verschiedene Spielfilmprojekte, die durch die Filmförderungen Hessen, Hamburg und Schleswig-Holstein unterstützt wurden. 1992 erhielt er mit der Redaktion des 3sat-Satiremagazins "KAOS", in der er 1991-1995 als Autor mitarbeitete, den Grimme-Preis in Silber. 1991 begann er, als freier Regisseur und Autor zu arbeiten. In der Folge entstanden meist für die öffentlich-rechtlichen Sender anspruchsvolle Dokumentarfilme wie "Beate Uhse – eine deutsche Karriere" (1999) oder "Roland B. Schill – Nahaufnahme ...